Welches Öl sollten Sie unbedingt meiden?
Die Angaben zur Verwendung von Ölen und Fetten sind sehr verwirrend. Einerseits gibt es Quellen wie das Ernährungszentrum, die besagen, dass mehrfach ungesättigte Fette (die Hauptfette in Pflanzenölen) gut für Ihr Herz sind.
Wir persönlich sind absolut kein Befürworter von Pflanzenölen
Pflanzenöl wird häufig aus Nüssen, Früchten, Samen und Körnern gewonnen. Bei der Einführung war es ein logischer Schritt, tierische Fette stärker durch pflanzliche Öle zu ersetzen. Es war billiger und einfacher zu lagern und hatte einen neutralen Geschmack.
Das Hauptproblem bei Pflanzenölen besteht darin, dass sie viel Linolsäure enthalten, eine ungesunde mehrfach ungesättigte Omega-6-Fettsäure. Es ist gesund, ein natürliches Verhältnis von Omega-6-Fettsäuren zu haben. Untersuchungen zeigen, dass Menschen für eine optimale Gesundheit ein Verhältnis von Omega-3 und Omega-6 von 1:1 benötigen.
Aufgrund unserer typisch westlichen Ernährung liegt das Verhältnis von Omega-6-Säuren zu Omega-3 jedoch eher bei 20:1, sodass ein höheres Entzündungsrisiko besteht. Vor allem Linolsäure ist besonders schädlich für den Körper.
Die Reaktion, die Linolsäure hervorruft, ist auf ihre Oxidation zurückzuführen, wenn sie hohen Temperaturen ausgesetzt wird. Speiseöl reagiert mit Sauerstoff und oxidiert, wodurch gesundheitsschädliche chemische Verbindungen entstehen.
Vermeiden Sie diese Ölquellen
Viele Menschen essen Pflanzenöl, ohne es zu merken. Dressing, Margarine, aber auch Chips, Kekse, Soßen und Pestos werden mit billigem Öl hergestellt.
Distelöl
Distelöl ist zweifellos eines der schlechtesten Pflanzenöle, die man essen kann, da es zu 70 % aus Linolsäure besteht und praktisch keine Nährstoffe enthält.
Sonnenblumenöl
Das durchschnittliche Sonnenblumenöl enthält einen Linolsäureanteil von mehr als 60 %. Darüber hinaus wird es auch häufig in der Gastronomie und insbesondere zum Braten verwendet, was besonders gesundheitsschädlich ist.
Sojaöl
Sojaöl ist günstig und wird daher häufig verwendet. Leider ist es auch sehr schädlich und enthält etwa 55-60 % Linolsäure. Sojaöl wird häufig auch aus gentechnisch verändertem Soja hergestellt.
Raps oder Rapsöl
Rapsöl stammt häufig aus gentechnisch veränderten Pflanzen und ist sehr reich an Linolsäure
Vermeiden Sie unbedingt auch Etiketten mit der Aufschrift „Pflanzenöl“, da es sich dabei um eine Mischung aus einem der oben genannten Öle handeln könnte.
Gesunde Alternativen zu Pflanzenöl
Die Nahrung, die Sie zu sich nehmen, sollte Ihren Körper nähren und ihm helfen, zu gedeihen, genau wie die Nahrungsergänzungsmittel, die wir entwickeln! Vermeiden Sie beim Kochen die oben genannten sieben Pflanzenöle und entscheiden Sie sich stattdessen für gesündere Alternativen wie Ghee, Avocadoöl, Kokosöl, MCT-Öl und Olivenöl.
Sie müssen diese Öle nicht direkt essen, um die Vorteile zu erleben. Fügen Sie zum Beispiel ein paar Teelöffel MCT-Öl zu Ihrem Smoothie, Shake oder Ihrem Kaffee hinzu, um den Tag zu beginnen! Unabhängig davon, wie Sie sie verwenden, enthalten Avocadoöl und Olivenöl einen hohen Anteil an einfach ungesättigten Fetten und eignen sich hervorragend als Dressing. MCT steht für mittelkettige Triglyceride.
Ein gesunder Lebensstil bedeutet nicht, Fette zu meiden. Es bedeutet, gesunde Fette den ungesunden Fetten vorzuziehen. Ihr Körper wird es Ihnen danken.